Der Flughafen ist etwas kleiner als Tokio (NRT/HND). Wie wir später erfahren, ist aktuell nur das Inlandsterminal offen, denn eigentlich liegt Ishigaki ziemlich nahe bei Taiwan & Hongkong. Das ist auch der Grund warum wir zuerst Ishigaki anfliegen - vom Weg her (und der CO2-Bilanz ;)) wäre zuerst Okinawa/Naha besser, wenn wir dann sowieso nach Hongkong fliegen wollen.
Der Shuttlebus vom Flughafen zum Hotel klappt problemlos, aber ich hätte mir da jetzt nichts anderes erwartet. Da es schon relativ spät ist, entscheiden wir uns im Hotel, bzw. in einem der Restaurants des Resorts zu essen.
Was kostet die Welt? Wir entscheiden uns für das 6-Gänge Menü mit (Wague-)Beef. Beim aktuellen Yen-Kurs sind das nur 36,50 €.
Beim Hotel ist auch ein gratis Public Bath / Onsen dabei. Es gibt zwei 40 Grad Becken, jeweils eines drinnen und draußen. Da es doch 16 Grad draußen hat und etwas windig ist, kann man den Onsen so wirklich genießen - bei richtig tropischen Temperaturen braucht man den wohl nicht so, aber in der Vor/Nach-Saison ist das schon ziemlich nice.
Bilder gibts dazu leider nicht, es wär wohl auch nicht ok nackte Leute zu fotografieren ;)
Also hier wird alles geboten, von tradionellen japanischen Frühstück bis Spaghetti. Ich beschränke mich mehr auf die Croissants, Donuts & Pancakes, sowie die tropischen Früchte. Am zweiten Tag entdecken wir, dass es eine Soft Ice Maschine gibt, nun gehört zum Abschluß ein Eis zum täglichen Ritual.
Der einzige Wermutstropen ist der Kaffee, da wär ein Espresso schon cool gewesen, aber dafür gibt es eine umfassende Teeauswahl.
Am ersten richtigen Tag gehen wir alles mal so richtig gemütlich an, schauen uns die Gegend hat, checken uns für die letzten 2 Tage ein Mietauto und spielen ein wenig Tischtennis und Billiard in der Hotelanlage.
Da es doch etwas frischer ist, suchen wir wieder den Onsen auf.
Gegen Abend fahren wir mit dem Taxi für ca 7-8€ in die Stadt und schauen in ein Izakaya
Ich glaube da wurden Deutsche/Österreicher vom Kreuzfahrtschiff abgeladen - angfressene Wiener will ich im Urlaub net sehen, wozu fliegt man um die Halbe Welt.
Die Bucht ist traumhaft, wenn da nicht die ganzen Glasboottouren wären. Natürlich buchen wir auch so eine Tour. Man kann hier Fische in verschiedensten Farben im Korallenriff bestaunen/fotografieren.
Bei den Stränden muss man sich entscheiden. Will man schnorcheln gehen, dann sind sie etwas steiniger. Will man nur gemütlich am Strand in einer schönen Kulisse liegen und baden, dann findet man dort keine Fische.
Der Hirakubo Beach war mMn das Highlight. Es gibt nur ein paar Parkplätze, man muss durch ein kurzes Stück Wald gehen und dann ist man fast alleine in eine von den 3 Buchten.
Zum Abschluß schauen wir uns noch den Leuchtturm ganz im Norden an und klettern dort ein wenig herum um bessere Fotomotive zu ergattern.
Anschließend gehts zu einem Steak Restaurent und zurück zum Onsen
Da das Wetter in der Früh nicht ganz so toll aussieht, beschließen wir auf einige Aussichtsplattformen zu fahren. Highlight hier ist der Nosoke Mountain Trail. In circa 15 Minuten erreicht man den Gipfel, von dem aus hat man einen traumhaften Blick Richtung Norden der Insel.
Da das Wetter sich gebessert hat und fast durchgehend die Sonne durchscheint, brechen wir wieder Richtung Hirakubo Beach auf und genießen den restlichen Nachmittag in der Sonne
Das ist ein kein Market, sondern nur ein Hipster Cafe. Das Personal ist überfreundlich und der Love-Chair dürfte ein beliebter Instagramspot bei den japanischen Touristen sein.
Wir können uns hier mal ein 2. Frühstück mit Pancakes.
Ein Schotte der sich einen Food Truck zugelegt hat und nun Fish & Chips und Brewdog in Dosen verkauft. Definitiv empfehlenswert hier einen Stop zu machen und sich Tips von einem Local zu holen, der auch gut englisch spricht.