Beim A-350 von Doha nach Singapur war wieder ein Platz neben mir frei. Der 7-stündige Flug war relativ kurz, durch den späten Abflug (2 Uhr Ortszeit) schläft man schnell ein und wacht dann zum Frühstück/Brunch (Chicken Curry) auf. Jetzt hatte ich den direkten Vergleich vom Dreamliner und dem A-350 und das ging klar zugunsten Boeing aus. Die Fenster die sich automatisch abdunkeln fallen einem dann so richtig auf, wenn sie im nächsten Flug fehlen. Weiters war der Airbus lauter, aber da saß ich hinter dem Triebwerk.
Einreise war wirklich unkompliziert, in 10 Minuten war das erledigt, dann kann man sich um 30 Euro 100GB + Roaming holen (Pro-Tipp, vorher bestellen, dann kostets einen Bruchteil) und schon kann man sich bequem von Google Maps zum Hotel routen lassen.
Auf die 32 Grad mit hoher Luftfeuchtigkeit muss man sich natürlich auch mal einstellen...
Die U-Bahnstationen bzw. deren Abstände entsprechen den Maßen richtiger Großstädte, d.h. umgelegt auf Wien wäre nach Hütteldorf die nächste Station Längenfeldgasse. Man muss daher etwas mehr Zeit einplanen.
Das lyf-nord ist ein direkt neben der U-Bahnstation gelgegenes Appartmenthotel, d.h. man muss auf das Frühstück und die Hotelbar verzichten, dafür sind ein paar Hostelaspekte dabei (Gemeinschaftsküche, Waschmaschine). Das Hotel richtet sich also auch an Langzeitgäste / Remoteworker.
Der Blick vom Hoteldach:
In Singapur gibt es einige "geordnete" Street Food Markets (Hawker Centers), ich bin mal zum bekanntesten für Satay-Spieße Lau Pa Sat gegangen. Da war ich mal etwas überfordert von der Auswahl und wie man sich dort korrekt verhält um ans Essen und dem Sitzplatz zu kommen :)
Zum Abschluss gönnte ich mir ein Kona Big Wave im Tap